Rechtschreibung und Fremdwörter

Definitionen von „Karteien“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Kar·te̱i̱ <-, -en>

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch
Umfangreiche personengeschichtliche Karteien sind vor allem von Genealogen angefertigt worden, darunter die Ahnenstammkartei des deutschen Volkes und zahlreiche Karteien im Rahmen der Kirchenbuchverkartung.
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Repertorien wie Karteien, Findbücher, Listen oder auch Spezialinventare sind Ergebnisse der archivischen Erschließung und Verzeichnung.
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Neben Autoren- und Sachkatalogen stehen bibliographische und biographische Karteien mit etwa 800.000 Karten zur Verfügung.
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In den dabei entstehenden Karteien, die durch die Verzettelung der Akten erstellt wurden, waren Zehntausende Namen verzeichnet.
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Insgesamt wurden Karteien mit Daten von über 700.000 Wienern angelegt, dafür wurden eigens 70 Personen angestellt.
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Zum Vervielfältigen und Archivieren werden Karteien analog auf Mikrofiche abfotografiert und sind anschließend mit speziellen Lesegeräten nutzbar.
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Mit Hilfe der luxemburgischen Verwaltungskommission, einer Art Ersatzregierung, wurden die erforderlichen Unterlagen den Karteien der Einwohnermeldeämter entnommen.
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Teile der Karteien wurden 1945 vernichtet; neunzig Prozent der Parteimitglieder blieben bekannt.
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In großen Tresoren werden Karteien mit den Namen von 50 bis 55 Millionen Personen aufbewahrt.
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Sie befürchteten, die Karteien könnten zur Reorganisation der Wehrmacht genutzt werden.
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